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Alzheimer-Demenz früh erkennen
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Viele Menschen sind
verunsichert und denken an die Alzheimer‑Krankheit, wenn Sie öfters
etwas vergessen. Doch schon kleinste Veränderungen beeinflussen die
Funktionsfähigkeit des Gehirns. So können etwa erhöhter Stress,
schlechter Schlaf, falsche Ernährung oder Alkoholkonsum zu einer
Beeinträchtigung der Merkfähigkeit führen. Im Unterschied zur Alzheimer‑Krankheit sind diese Veränderungen jedoch nicht lang anhaltend. Warnsignale, die auf eine Erkrankung hinweisen, sind Veränderungen der Merkfähigkeit, die sich in der letzten Zeit anhaltend eingestellt haben. Wenn jemand sein Leben lang schon immer Namen vergessen oder seinen Schlüssel verlegt hat, so ist das kein Krankheitszeichen. Hat jedoch die geistige Leistungsfähigkeit im letzten halben Jahr deutlich abgenommen, oder es fällt im letzten halben Jahr immer öfter schwer:
so ist es dringend angeraten, sich weiter untersuchen zu lassen. Rat und Hilfe zur Früherkennung von Hirnleistungsstörungen und der Alzheimer‑Krankheit gibt es inzwischen in einer Reihe von Spezialeinrichtungen, die eine intensive Frühdiagnostik durchführen. Diese Einrichtungen nennen sich entweder Gedächtnissprechstunde, Gedächtnisambulanz oder Memory‑Klinik. Die Anschriften finden Sie unter Adressen. |
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